Vom Feinsten: „Jazz in der Nadelfabrik“

Die Reihe „Jazz in der Nadelfabrik“ der Saison 2019/2020 eröffnet am Sonntag, 8. September, um 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) der ghanaische Künstler Adjiri Odametey. Das teilte jetzt das Presseamt der Stadt Aachen mit.

Ausgebildet wurde Odametey im ghanaischen „Centre for culture and arts“ in Accra. Er gewann Preise wie den „Student Pop Chaise“ oder den „Ecrag Award“ als „Talent of the year“ und war langjähriges Mitglied des „Ghana Dance Ballet“ und des „Kalif Dance Ensembles“.

Adjiri Odametey spielte in Bands wie dem „Pan African Orchestra“ und nahm deren Debütalbum „Opus 1“ im legendären Real World Studio von Peter Gabriel auf. Er arbeitete bereits mit Miriam Makeba, Lucky Dube oder Osibisa zusammen und komponierte schon sehr früh für Bands wie „Kyriem“ in Ghana. Der Multi- Instrumentalist hat sich aufgrund seiner warmen, erdigen Stimme und melodiösen Songs in der Weltmusik einen Namen gemacht.

Bekannt wurde Adjiri Odametey durch den Titelsong seiner ersten CD „Mala“. Nun präsentiert er mit „Dzen“ bereits seine dritte CD. Er zählt zu den imponierendsten Vertretern afrikanischer Musik unserer Tage.

Wichtig: Da die Plätze in der Nadelfabrik begrenzt sind, kann nach vollständiger Auslastung kein Einlass mehr erfolgen. Platzreservierungen sind aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich. Der Veranstalter bittet um Verständnis. Der Eintritt ist frei.

Bäume schwer erkrankt oder abgestorben – Bomendienst rückt an

Der Aachener Stadtbetrieb hat, wie heute von der Pressestelle mitgeteilt wurde,  bei seiner jüngsten Baumkontrolle festgestellt, dass inzwischen rund 170 Bäume im Stadtgebiet an Straßen, in Parkanlagen und auf Friedhöfen schwer erkrankt oder auch durch die anhaltende Trockenheit in den Jahren 2018 und 2019 abgestorben sind. Dadurch nimmt die Standsicherheit der Bäume ab.

170 Bäume werden gefällt. Die hier abgebildeten sind allerdings nicht dabei.           Foto: Archiv

Um nicht zur Gefahr für Menschen und Sachen zu werden, lässt die Stadt die betroffenen Bäume durch die niederländische Firma Algemener Bomendienst Limburg nach und nach bis Dezember 2019 fällen. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Der Fachbereich Umwelt hat ihnen zugestimmt.

Erwähnt wird in der Mitteilung, dass die betroffenen Bäume nur dann gefällt werden, wenn darin keine Tiere leben oder andere tiefgreifende Gründe des Naturschutzes dagegen sprechen. Diese Grundregel gilt für das ganze Jahr und ist nicht beschränkt auf die Zeit des Brut- und Nistschutzes von März bis September.