Werke des Aachener Künstlers Peter Lacroix wurden im Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen ausgestellt. Diese Ausstellung war sehr sehenswert, viele Menschen haben sie besucht. Sie wurde möglich, weil unter anderem Andreas Petzold, der den künstlerischen Nachlass von Peter Lacroix verwaltet, sie großzügig unterstützt hat. Und weil Reyhane Nematollahi-Lacroix die Bilder zur Verfügung gestellt hat. Vom Ludwig Forum zeichnet verdienstvoll Kustodin Annette Lagler für die Retrospektive verantwortlich. Hier wird mit Fotos an die Ausstellung und an Peter Lacroix erinnert.
Am letzten Tag der Ausstellung: Blick in die Räume des Forums (2. Etage), wo die Bilder hingen. Über diese Schau und die wunderbare Hängung hätte sich der Künstler sehr gefreut.
Beim Vorbeispazieren an den Bildern konnte man die Entwicklung nachvollziehen, die Peter Lacroix als Künstler im Laufe eines langen Malerlebens vollzogen hat. Sein ruhiges, kontinuierliches Arbeiten, sein Festhalten an den Zahlen und an dem, was sie bedeuten mögen und seine Kämpfe mit denen, die seine Kunst ablehnten, weil sie sich nach figürlichen Darstellungen sehnten, waren nacherlebbar und nachvollziehbar.
In der Straße, wo sich das Ludwig Forum in Aachen befindet (Jülicher Straße), hat Peter Lacroix mit seiner ersten Frau Trude viele Jahre gelebt.
Im Folgenden zeige ich weitere Fotos, die ich in der Ausstellung gemacht habe. Ich hoffe, man erkennt, wie wunderbar die Ausstellung gelungen war und wie sehr sie dem Leben und Werk von Peter Lacroix gerecht geworden ist.
Die immer freundliche Reyhane, die zweite Frau von Peter Lacroix, die die Bilder zur Verfügung stellte und somit die Ausstellung erst ermöglichte.
Am Ende der Ausstellung: ein schwindelerregender Blick in die Tiefe.
Blick über das Sheddach des Forums, das einmal der Welt größte Schirmfabrik war. Es wurde von Architekt Professor Fritz Eller in ein Museum umgebaut. Das Aachener Sammlerehepaar Irene und Peter Ludwig füllte das Haus mit Kunst und ließ auch Raum für ständige Wechselausstellungen.
Zur Ausstellung gehörte in einem separaten Raum eine Dokumentation mit Notizen, Plakaten, Zeitungsausschnitten und vielem mehr.
Werbung für die Ausstellung im Eingangsbereich des Forums. Auch mitten in der Stadt, am Katschhof, wurde auf einer meterhohen Plane auf die Ausstellung hingewiesen.