Neben dem Gebäude der Dresdener Bank, gegenüber vom Stadttheater in Aachen, fehlt plötzlich ein ganzes Haus. Das alte Kino (Elysee) ist weg, mitsamt historischer Wellen-Fassade und Schriftzug. Schade. Da kommt jetzt ein Hotel hin. Bis das steht, schaut man durch die Lücke bis zur Elisabethstraße.
Ansonsten gibt es komische Plakatwände. Sind die Botschaften von besonderer Wichtigkeit und deshalb so groß? Auf einem (Lagerhausstraße) steht, man solle doch Menschen „menschlich“ behandeln. Nur: What the fuck ist menschlich? Die nächste Wandverkleidung (am Standesamt) belehrt uns darüber, was „das Ziel“ der Ehe ist (Antwort: Sicherheit und gegenseitige Unterstützung).
Wieder zurück zum Kapuzinergraben: Da erfahren wir via Großleinwand, wen die hiesige SPD ins Rennen um einen Platz im NRW-Landtag schickt (Antwort: Karl Schultheis und Daniela Jansen). Kann keiner mehr sagen, er hätte das nicht gewusst.
Und am Bahnhof Rote Erde fallen große Plakate auf, die sich mit der Geschichte Aachen befassen (s. ganz unten).