Ein September voller Überraschungen

Überraschung und große Freude: Erstmals habe ich versucht, ob ich aus Erde und ein paar Körnchen etwas ziehen kann. Und das (s. Foto) ist das Ergebnis. Letztes Jahr hatte ich einen Topf mit Gestrüpp drin umständehalber überlassen bekommen, und auch da wuchsen plötzlich Blüten in Lila hervor. Und das passiert hier mir, die ich nie, nie, nie auch nur eine Sekunde daran gedacht hatte, derartiges mal beobachten zu können. „Stadt“ war immer mein Thema und „Bauen“. Istanbul, Moskau, New York erkunden und viele weitere Städte. Doch damit bin ich wegen Pandemie derzeit ausgebremst. Bin gespannt, wie lange noch.
Nächste Überraschung: Kommunalwahl. Aachen, seit Menschengedenken fest in der Hand der Christdemokraten, bekommt eine grüne Oberbürgermeisterin, und die größte Fraktion im Rat ist nicht mehr die CDU sondern sind die Grünen. Das ist ein Erdrutsch – bundesweit ohne Beispiel. Eine richtige Sensation. Man muss aber leider sagen, dass die vielen Fehler der Aachener CDU-Spitzen mindestens zu 50 Prozent den Erfolg der Grünen veranlasst haben. Wie konnte es zu dem Slogan „Kompetenz statt Ideologie“ kommen wo doch alle nur noch über Klimakatastrophe und Corona reden? Was sollte das heißen „Aus Aachen für Aachen“ wo doch das Internet uns ständig über den Tellerrand blicken lässt. Wieso stand auf den Plakaten neben dem gestenreich sprechenden Kandidaten das Wort „ZUHÖREN“? Und das sind nur die vordergründigen Mängel. Warum hat sich in der Vergangenheit in Aachen die GroKo so sehr viel Zeit gelassen bei der Gestaltung der Innenstadt? „Gründlich vor schnell“ kann man auch übertreiben! Warum hat man sich 10 Jahre lang so schwer getan mit der Neuen Mobilität? Und die RWTH nie so richtig mitmachen lassen bei der Gestaltung der Innenstadt?
Überrascht hat auch das schlechte Abschneiden bei der Kommunalwahl von zwei kleinen Parteien: Piratenpartei und UWG. Ein in tatsächlich allen Diskussionen überzeugender Spitzenkandidat wie Matthias Achilles (links im Bild), eine kleine Fraktion, die jahrelang in den politischen Gremien ihre wohldurchdachten Positionen vertritt, gute Präsenz in den örtlichen Medien (außer WDR), eine für Aachen riesige Followerzahl bei Facebook (UWG), passende und moderne Slogans im Wahlkampf – all das führte nicht dazu, gewählt zu werden. VOLT – ganz neu auf der politischen Bühne – riet, sich an denen zu orientieren, die etwas können. Wäre VOLT in ganz Aachen und nicht nur in einem Teil der Stadt angetreten, so wären sicher mehr als 2 Sitze im Stadtrat das Ergebnis gewesen.
Ganz besonders übel überrascht wurde Aachen, als es plötzlich hieß: Das Continental Reifenwerk in Rothe Erde soll geschlossen werden. Es hagelte Proteste von den 1800 Beschäftigten, von Betriebsrat und Gewerkschaften und der Landes- und Bundespolitik. Zunächst ohne jeden Erfolg. Am Mittwoch, 30. September, stimmte der Aufsichtsrat in Hannover für die Schließung des gesamten Reifenwerks – und das nach 89 Jahren Produktion in Aachen und derzeit schwarzen Zahlen. – Es fehlt ein Gesetz, das Unternehmen, die Gewinne machen, Massenentlassungen verbietet.

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Und zum Schluss noch etwas zum Zuhören: Ein Podcast für alle, die sich voll gern mit Medien befassen: Was mit Medien.

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Zu Podcast siehe auch das Startup Sonarbird aus Aachen, das erst kürzlich ausgezeichnet wurde – mit dem neu geschaffenen Preis der Metropolregion Rheinland. Diese Metropolregion, zu der auch Aachen und die ganze StädteRegion gehören, will „die Wahrnehmung als Region nach innen und außen stärken“.

Der Preis, der nun erstmals verliehen wurde, heißt „Rheinland Genial“. Der Aachener Preisträger, das achtköpfige Startup Sonarbird GmbH, stehe „für qualitativ hochwertiges und rentables Podcasting – ohne Umweg über Tonstudios oder Schnittprogramme“, so teilt es die Pressestelle der Stadt Aachen mit.

Jedes Wochenende: Die Polizei kontrolliert Pkw und Motorräder

Wenn ihr am Wochenende in die Eifel fahrt, denkt daran: Die Polizei kontrolliert hier und kassiert ab. Die Beamten teilten jüngst mit:

Der Verkehrsdienst der Aachener Polizei hat am vergangenen Samstag (22. August) erneute Geschwindigkeitskontrollen und technische Überprüfungen an Fahrzeugen in der Eifelregion durchgeführt. Gemessen wurde u.a. auf der B266, L12, L128 und der L166.

Insgesamt 154 Pkw und 34 Motorräder waren mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und mussten infolgedessen ein Verwarn- oder Bußgeld zahlen. Spitzenreiter an diesem Tag war ein Motorrad, das mit 124 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen wurde.

Sechs Motorrad- und ein Autofahrer missachteten ein Überholverbot und müssen nun ebenfalls mit einem Bußgeld rechnen. Die technischen Überprüfungen der Motorräder hinsichtlich überlauter Auspuffanlagen verliefen ohne Beanstandungen. (am)

Gefährlich: die Nacht in den Mai

In diesem Jahr sind aufgrund der Corona-Krise die üblichen Maifeiern bereits abgesagt worden. Wieviele Leute trotzdem feiern und sich in den Armen liegen, das wird man an den Zahlen der Neuinfizierten in 14 Tagen ablesen können.

Da die Krisenstäbe von Stadt und Städteregion Aachen nicht weltfremd sind und davon ausgehen, dass junge Leute in der Mainacht dennoch unterwegs sein werden, um Maibäume zu setzen, ergeht der deutliche Hinweis der Aachener Ordnungsbehörde, dass die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung auch in der Mai-Nacht gelten.

Demnach dürfen nie mehr als zwei Personen zusammen unterwegs sein. Polizei und Ordnungsämter werden verstärkt Präsenz zeigen.

Auch bei der Ausgabe von Maibäumen sind auf jeden Fall die Schutzabstände einzuhalten. Verkaufs- und Ausgabestellen müssen garantieren können, dass das möglich ist.

In der Mainacht: Bitte nur zu zweit unterwegs sein und auch nicht auf Leitern klettern . . . oder so.

Um zu verhindern, dass Leute durch den Aachener Wald und durch die Straßen ziehen, um Maibäumchen illegal zu fällen, weist die Stadt Aachen auf folgende Stellen hin, an denen am Donnerstag, 30. April, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr kommerziell Birkenbäumchen in unterschiedlicher Größe zum Kauf angeboten werden: 

·         Parkplatz Ecke Branderhofer Weg / Forster Weg 

·         Waldparkplatz Monschauer Straße / Pommerotter Weg (am Wetterschutzpilz)

·         Gut Weyern/ Eberburgweg 

·         Laurensberg/ Roermonder Straße 424 (Parkplatz Restaurant Haus Linde) 

·         Forsthaus Sief/ Magelspfad (hier nur in der Zeit von 13 bis 17 Uhr) 

·         Ponyhof Meisel, Kornelimünsterweg 101 

·         In Brand: Ecke Freunder Landstraße/Eilendorfer Straße

Kleine Anmerkung der Pressestelle der Stadtverwaltung: Das Maibrauchtum besagt übrigens, dass in diesem Jahr, also im Schaltjahr 2020, die Mädchen den Jungs einen Baum stellen oder ein Herz hängen sollen.

Ausstellung: Opfer rechter Gewalt

Mindestens 183 Menschen sind seit Anfang 1990 durch rechte Gewalttaten ums Leben gekommen. „Jedes Jahr sterben weitere Menschen aufgrund rechter, rassistischer, antisemitischer, sozialdarwinistischer oder heterosexistischer Motive“, teilt die Stadtverwaltung mit. Und weiter: Es gibt viele Tote, die niemals Schlagzeilen machten und von deren Schicksal keine Statistik zeugt.

Die Ausstellung „Opfer rechter Gewalt seit 1990“ erinnert vom 20. März bis zum 10. Mai an diese Menschen und thematisiert zugleich die anhaltende Verdrängung rechter Gewalt. 

Die Ausstellung dokumentiert das Bild, das sich die Gesellschaft von den Opfern rechter Gewalt gemacht hat: Manche Fälle führten zu öffentlicher Empörung oder waren Anlässe politischer Kontroversen. Von vielen der Toten jedoch wurde nie ein Foto veröffentlicht, von manchen noch nicht einmal ihre Namen.

 Die Exponate sind auf drei Standorte verteilt: die Volkshochschule (VHS, Peterstraße), die Stadtbibliothek (Couvenstraße) und das Internationale Zeitungsmuseum (IZM, Pontstraße). Thematischer Schwerpunkt im IZM sind die neueren Ereignisse und insbesondere der Terror des sogenannten NSU. 

Der Eintritt in die Sonderausstellung ist an allen drei Standorten frei.

Öffentliche Führungen: Zu den folgenden Terminen werden öffentliche Führungen durch die gesamte Ausstellung angeboten. Dabei werden alle drei Standorte besucht.

Daten: 1. April 2020, 17 bis 19 Uhr und 7. Mai 2020, 17 bis 19 Uhr

Treffpunkt: Internationales Zeitungsmuseum / kostenfrei

Künstlerin Louisa Clement und Kurator Andreas Beitin im LuFo

„Louisa Clement — remote control“ Ansicht der Ausstellung im Ludwig Forum Aachen. Foto Carl Brunn (2019)

Am Donnerstag, 23. Januar, um 18 Uhr, führen die Künstlerin Louisa Clement und Andreas Beitin, Kurator und ehemaliger Leiter des Ludwig Forum Aachen, durch die Ausstellung „Remote Control“. Der Eintritt ist frei!

Was macht einen Menschen im digitalen Zeitalter aus? Die Optimierung und Manipulation des Körpers durch technische und medizinische Eingriffe eröffnet Fragen nach der menschlichen Identität, denen Louisa Clement in ihrer künstlerischen Arbeit nachgeht. Ihre Fotografien, Videos, Installationen, Skulpturen und Virtual-Reality-Arbeiten reflektieren unsere Alltagswirklichkeit auf verführerische und gleichzeitig abgründige Weise.

Im Zentrum steht meist der Körper selbst – fragmentiert, anonymisiert und verfremdet wird er zum Sinnbild des „neuen Menschen“ in einer digitalisierten Lebenswelt. Clements Werke bewegen sich im spannungsreichen Wechselspiel zwischen Virtualität und Realität, Absenz und Präsenz.

Das Ludwig Forum Aachen zeigt noch bis zum 26. Januar mit rund 140 Werken die erste umfangreiche museale Einzelausstellung der 1987 in Bonn geborenen Künstlerin.

Die Führung findet statt am Donnerstag, 23. Januar, ab 18 Uhr im Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109 . Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich!

Als Ersatz: In Eilendorf soll es bald neue Schrebergärten geben

Schrebergärten sind gar nicht spießig, erfreuen sich vielmehr wachsender Beliebtheit. Je dichter Städte bebaut werden, umso sehnsüchtiger wünscht man, sich mal in eine Parzelle begeben zu können, wo die Natur wächst und gedeiht. In Aachen ist die Zahl der Kleingärten reduziert worden, dafür soll jetzt Ersatz geschaffen werden.

In Eilendorf soll zwischen der Kleingartenanlage Sonnenscheinstraße und dem Gewerbegebiet Eilendorf-Süd eine rund 2,3 Hektar große Fläche, die bislang landwirtschaftlich genutzt wird, künftig als Ersatzstandort für wegfallende Kleingärten im Stadtgebiet zur Verfügung stehen. Das teilte die Stadtverwaltung jetzt mit.   

Daher findet von Montag, 17. Februar, bis Freitag, 18. März, die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens „Sonnenscheinstraße / Neue Dauerkleingartenanlage“ statt. Die Pläne liegen von montags bis freitags, 8 bis 12 Uhr, mittwochs zusätzlich von 14 bis 17.30 Uhr im Foyer des Bezirksamts Aachen-Eilendorf, Heinrich-Thomas-Platz 1, aus.

Zusätzlich bietet die Stadtverwaltung am Mittwoch, 26. Februar, um 18 Uhr einen Anhörungstermin im Sitzungssaal des Bezirksamts an. 

Weitere Infos findest du im Internet unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort kann auch der Newsletter „Bauleitplanung“ abonniert werden, um regelmäßig über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

Kleingartenanlage in Bonn, entnommen aus der Wikipedia.

Frohes Neues Jahr

Der Nebel des Silvesterfeuerwerks vermischte sich beim Jahreswechsel 2019/2020 mit den Regentröpfchen, und es entstand noch mehr Nebel, so dichter Nebel, wie man ihn sonst nie in Aachen erlebt, höchstens in London. Die Knallerei beeindruckte, es waren sehr laute Explosionen. Aber von einem Böller-Verbot und Leuten, die es umsetzen wollten, war am Markt nichts zu sehen. Das müssen wir im nächsten Jahr noch mal üben. Ich denke aber: Wenn man den Leuten kein umweltfreundliches Ersatz-Feuerwerk anbietet, wird das Silvester-Feuerwerk niemals ausfallen.

Der Jahresrückblick, der fast an der Technik scheiterte

Das Jahr 2019 ist bald vorbei, und statt eines Jahresrückblicks gibt es hier ein Aachen-Rätsel. Zu jedem Monat gibt es ein paar Fragen und am Schluss ein (etwas kryptisches) Lösungswort. Notiert euch die richtigen Lösungsbuchstaben in der Reihenfolge der Fragen. Unter den ersten 10 EinsenderInnen werden fantastische Preise verlost. Die Einzelheiten entnehmt ihr bitte den Internet-Seiten von ARD und ZDF.
Im Januar tagte das Bürgerforum in Haaren und befasste sich mit dem Bau eines neuen Kindergartens. Welches Thema wurde bei der gutbesuchten Veranstaltung noch behandelt?
A) Zwei Mütter informierten über die Vorteile und den Einsatz von Mehrweg-Windeln
B) Aachener brauchen sich an Kosten für den Straßenbau nicht mehr zu beteiligen. 
C) Das Klinikum wird geschlossen, die Parksituation dort ist nicht mehr in den Griff zu bekommen.
Im Februar wurde auf der Vaalser Straße eine Radfahrerin getötet. Zur Mahnung und Erinnerung steht dort heute 
A) Ein weißes Fahrrad
B) Ein Schild mit ihrem Namen
C) gar nichts
Im März gab es eine Trauerfeier vor dem Aachener Büro der Europa-Abgeordneten Sabine Verheyen (CDU). Was war der Grund für diese Trauerfeier?
A) die CDU hatte bei der Europawahl schlecht abgeschnitten
B) die Abgeordnete hatte mitgeteilt, sich aus der Politik verabschieden zu wollen
C) die Abgeordnete hatte im Parlament für eine Novelle gestimmt, die die Grundlagen für eine totale Kontrolle des Internets schafft
Im April wurde in Aachen der Elisengarten verschönert. Welche Maßnahme wurde ergriffen, um dieses zentral gelegene Fleckchen Stadt ein bisschen ansehnlicher zu gestalten?
G) es wurde eine Plastik, die Oberbürger Marcel Philipp darstellt, aufgestellt
H) es wurde Rollrasen verlegt
I) es wurde in dem Garten dauerhaft eine Fressbude von einem Ex-Karnevalprinzen aufgestellt
Im Mai schockte ein blauhaariger Aachener Youtuber die Welt mit einem Zerstörungsvideo. Was sollte darin wortgewaltig zerstört werden?
D) Die RWTH wegen Forschung, die sich in Kriegen nutzen lässt
E) Die CDU wegen ihrer rundum ungerechten und naturfeindlichen Politik
F) Das Stadttheater Aachen, weil es mit seinen 20 Millionen Euro Subvention nicht auskommt
Im Juni nahmen rund 1.000 Menschen in Aachen an einem wunderbaren Ereignis teil. Dabei waren Leute mit Masken unterwegs, weshalb die Polizei eingriff. Wie viele waren maskiert?
L) 2
M) alle
N) 15
Im Juli schrieb ein Aachener auf AachenNews.org über einen Neubau, der dringend am Rande des Westparks errichtet werden muss. Es handelt sich bei dem Gastautor um
N) SPD-Oberbürgermeisterkandidat Mathias Dopatka. 
O) den Bischof von Aachen, Helmut Dieser. 
P) Ex-Städteregionsrat Helmut Etschenberg
Im August, wo auch noch Semesterferien sind, kommt raus, dass in einem Stadtteil von Aachen ganz besonders oft absolut gar nix los ist. Tote Hose ist in 
D) Rote Erde wegen der komplett leeren Aachen Arkaden
E) auf dem mit Riesengebäuden vollgestellten Campus Melaten
F) in der Lothringer Straße, wo sich das Büro der Aachener Piratenpartei befindet
Im September (und in anderen Monaten)werden in Aachen von einer Bürgerinitiative Unterschriften gesammelt. Wofür sollen sich die Menschen mit ihrer Unterschrift einsetzen?
U) Der Dom soll endlich Parkhaus werden, damit noch mehr Autofahrer ihre Pkw in der Innenstadt abstellen können.
V) Der Dom soll endlich abgerissen werden, um die darunter liegende Braunkohle zu  bergen.
W)Der widerspenstige Rat mit der regierenden GroKo (CDU/SPD) soll endlich zu fahrradfreundlichen Maßnahmen gezwungen werden.
Im Oktober wird etwas beschlossen, was die Politik in den letzten 20 Jahren schon mehrfach angekündigt hat, zu dem es aber nie kam. Was war das?
S) Das marode Parkhaus Büchel soll abgerissen werden.
T) Die ASEAG kann fahrscheinfrei genutzt werden, und BusfahrerInnen wird das Gehalt verdoppelt.
U) Die bisher von der Stadtverwaltung ignorierten Anträge der Piraten werden endlich mal bearbeitet und zur Abstimmung weitergeleitet. 
In November macht ein Aachener dem Suermondt-Ludwig-Museum ein Geschenk. Was schenkt der Mann dem Museum und damit der Stadt? 
Z) sein Gebiss
Y) seinen Schaukelstuhl
X) einen mittelalterlichen Trinkbecher
Im Dezember warnt die Feuerwehr vor Unachtsamkeit mit leicht brennbaren Weihnachtsutensilien. Auch die Polizei warnt. Wovor? 
K) vor rechtsradikalen Kommunalpolitikern, die in Rat Blödsinn erzählen
L) vor falschen Polizisten, die alten Leuten Bargeld und Schmuck abschwatzen wollen
M) vor Journalistinnen, Künstlerinnen, fahrendem Volk und Feministinnen (Männer sind mitgemeint).
Auf den Fahrrad-Streifen stehen immer noch Autos, aber die dürfen neuerdings nur 30 km/h fahren. Wegen der Luftreinhaltung – wie man lesen kann. Immerhin sind langsam fahrende Pkw für alle Verkehrsteilnehmer weniger gefährlich. Deshalb mein Wunsch für euch für 2020: Möge jede/r gut ankommen und nicht von einem Lkw erfasst werden.