Ziel: Klassenerhalt

Alemannia-Fans schaffen Bilder: an den Wänden, auf der Tribüne, in der Stadt, an Balkonen.
This is art. In etwas größerer Dimension, natürlich.
Anwesenheit markiert.
Gedenken an verstorbene Person, die man verehrt.
In einem Aachener Gewerbegebiet.
Blick auf die Gästetribüne. Dort gehen oft Sitzschalen zu Bruch, und das nicht immer wegen Vandalismus, sondern weil die Sitze nicht gerade viel aushalten. Die Aufführungen sind manchmal gefährlich, wie es auch die Aufführungen berühmter Künstler*innen sind, man denke nur an Marina Abramovic.
Hier wohnt ein Fan mit seiner Familie. Ein Aachen-Fan, ein Alemannia-Fan.
Tickets waren in der Regionalliga noch richtig billig.

Wenn Aachen in die 2. Liga kommen sollte, dann wird’s teuer für die Fans. Aber dann muss der Verein auch so viel Miete an die Stadt zahlen, dass der Stadt Aachen kein Minus durch den Verein mehr entsteht. Bis es soweit ist, bekommt der Verein etwa 2 Millionen Euro pro Jahr aus der Stadtkasse.

Das Stadttheater bekommt übrigens mehr als 20 Millionen Euro pro Jahr. Über die Verteilung des Geldes aus der Stadtkasse entscheiden – na wer wohl? – im Großen und Ganzen die Freunde des Stadttheaters, das sogenannte Bildungsbürgertum, dessen dümmere Teile arrogant auf die Anhänger des Fußball-Sports herabblicken.